STEINMANN DONE!
Ein spätes, dafür umso beeindruckenderes Debüt-Album. Geschmackvolle Gitarren, kraftvoller Gesang: Auf DONE! drückt und schiebt es gewaltig. Aber das Album hat auch zarte und verletzliche Momente. DONE! will am Stück gehört werden. Wieder und wieder.
Die Essenz aus über 30 Jahren musikalischen Schaffens.
Endlich als Album erhältlich.
Endlich DONE!
TRACKLIST
Project May
Sick
Behind
Keeper of the Beast
One more Minute
Lend me your shoulder
If I …
Suicidal Shadow
Am Samstag, den 28.08.2021 war es endlich soweit ...
Nachdem am Freitag mein Album DONE! auf Grund von Formatfehlern in den Musiktiteln von allen Shops abgelehnt wurde, ging es am Samstag plötzlich sehr schnell. Auf einmal war es draußen: das Album, an dem ich 1,5 Jahre gearbeitet habe. Bei dem ich alle Instrumente entweder gespielt oder programmiert habe. Bei dem ich alle Stimmen gesungen habe (bis auf wenige Ausnahmen, dazu später mehr), das ich komplett selber gemischt und bis auf zwei Stücke selber gemastert habe.
Wobei, eigentlich das Album, an dem ich seit 30 Jahren gearbeitet habe, seit dem ersten Akkord auf einer Akustikgitarre im Keller der Kurt-Tucholsky Gesamtschule in Minden/Westfalen unter den Augen von Eddie Tonagel. Eddie Tonagel, dem ich so viel verdanke. Der mir als der erste in einer langen Reihe von wunderbaren Menschen die Tür zur Musik geöffnet und mein Leben so viel reicher gemacht hat.
Auf diesem Weg muss ich mich bei so vielen Menschen bedanken:
Gerrit Lühn, mit dem ich zur Schulzeit lange fast jedes Wochenende verbracht habe und der vom Praktikum in Klasse 10 Peter Fischers Masters of Rock Guitar mitbrachte. Gerrit hatte von uns allen den ersten Gitarrenverstärker mit Verzerrer.
Allen Besetzungen von Rocking Chair, angefangen bei Andrea Tonagel, Meike Messal, Ruth Wiegand, Burkhard Frick, Freddy Beckemeier, Robert Godfrey, Daniel Durst, Sylvia Eyres und mir.
Kabooom mit Florian Scheidler und Uwe Braun, The Troopers mit Thorsten Kegel (spielt auch fantastisch Bass auf „Keeper of the Beast"), Krücky, Andre Stach, Martin Fuhrmann und Marco Kassner, der mich sehr angestachelt hat, immer besser zu werden.
Meinem langjähringen WG-Mitbewohner Niels Lange, der nicht nur ein tierischer Gitarrist, sondern auch ein kritischer und kluger Freund war und ist.
Andreas Schöneberg, einer meiner besten Freunde und Vater der Homepage, des gesamten Layouts von STEINMANN und Quelle des nötigen Tritts, wenn ich mal wieder alles an den Nagel hängen wollte.
Und aktuell natürlich Les Astres: Marc, Marci, Vivi, Klaus, Pete und Lenni und alle Ex-Mitglieder, mit denen ich die Chance hatte, in den letzten 6 Jahren zusammen zu spielen.
Seit neustem dann Norbert Barton, Oliver Brökel, Simone Böse-Bettko, Frank Kolbe und Karl Snelting.
Ich danke Euch dafür, dass ich mit Euch musizieren durfte und darf.
Bei den vielen Lehrern, die mich so viel übers Musizieren und das Leben gelehrt haben:
Eddie Tonagel, der uns einfach hat machen lassen.
Peter Bursch für seine Bücher.
Jens Petersen, der „10 Mark für ne Stunde“ Unterricht haben wollte, mit dem Auto zu mir kam, dann mindestens 3 Stunden blieb, mir alles haarklein erklärt hat und dann doch nur die 10,- DM haben wollte.
Die Gitarrenschmiede in Bielefeld. Wo ich morgens um 8:30 Uhr eine Stunde gebucht hatte, und immer bis mindestens 10 Uhr unterrichtet wurde.
Peter Fischer, den ich nach „Masters of Rock Guitar“ für den besten Gitarristen der Welt gehalten habe. Nachdem ich ihn nun auch persönlich kennen gelernt habe kann ich sagen: Stimmt! Und furchtbar nett ist er auch noch.
Susanne Eisch, die mir als erstes versucht hat nahe zu bringen, dass Singen nicht schmerzhaft sein sollte, nicht für Zuhörer und nicht für die Sänger*innen selber.
Andrès Ballhorn, der mir mit seinem Power Voice Buch und vor allem mit den Workshops in der Akademie bei Hamburg wahrscheinlich die Sänger Karriere gerettet hat.
Bei Thorsten Kegel, Lennard Pannek, Peter Anders und Melanie Stalberg, die auf dem Album zu hören sind.
Bei Sebastian Rottstegge, der so viel Arbeit investiert hat und nie müde wurde, mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Außerdem danke dafür, dass Du „One more Minute“ und „Suicidal Shadow“ gemastert hast.
Bei Milo, Hetti, Fynn, Jan, Tina und Birte.
Und bei Melanie Stalberg die mir den Rücken frei gehalten hat, damit ich mich nach der Arbeit um dieses Projekt kümmern konnte.
Dieses Album ist meinen Kindern gewidmet und der Liebe meines Lebens, Melanie Stalberg.
Thorsten Steinmann, August 2021